Südpazifik - Part 1: Neukaledonien
Los gehts
Mit dem Flieger gehts in 3,5h von Auckland nach Noumea, Neukaledonien, unsere erste Station im Südpazifik. Wir werden hier zwei Wochen verbringen, haben aber nur die ersten fünf Nächte gebucht, mal schauen wo uns die Reise noch hin bringt...
île des Pins
Nach einer Nacht, eingeschlossen in einem nicht schönen Stadthotel bestiegen wir morgens um 7.00 Uhr die Fähre, welche uns in 3,5h auf die île des Pins brachte. (Sie ist das einzige Schiff und fährt nur 2 Mal die Woche) Diese kleine Insel liegt südlich von Neukaledonien und soll nach Chrigi's Recherchen traumhafte Fotobilder liefern.
Und siehe da, bereits die Hotelanlage begrüsst uns mit einer perfekten Aussicht über den Pool und einer Beach, wie man sie aus den schönsten Filmen kennt. Ja, hier gönnen wir uns den Luxusurlaub vom Urlaub ;) Die nächsten vier Nächte heisst es geniessen, geniessen und nochmals geniessen.
(übrigens; wir lehnen jegliche Haftung und Schadenersatzforderungen aufgrund akut aftretenden Depressionen beim betrachten der folgenden Bidlern ab...)
La Piscine Naturelle
gleich um die Ecke von unserem Hotel befindet sich der "Natural Pool", der Ort, wegen welchem wir überhaupt den ganzen Weg hierhin vorgenommen haben. Nach einer 20min Wanderung durch den Jungle an einem Meer-Fluss entlang, erreicht man ein Paradies:
Dieser natürliche Pool füllt sich bei Flut komplett mit Meerwasser und erstrahlt in den schönsten Farben. Rundum gesäumt mit den Pinienbäumen, welche der Insel ihren Namen gab. Dieser Pool ist belebt mit den schönsten Korallen, einer riesigen Fischvielfallt, Seegurken, farbigen Seesternen und auch ein grosser Octopus haben wir beim Schnorcheln entdeckt. Eine Traumwelt, sowohl oberhalb wie auch unterhalb vom Wasseroberfläche!
Essen durften/konnten wir über die Tage nur in unserem Hotel, da es in Reichweite garnichts anderes gab. Sie wussten aber, wo sie die Hummer aus dem Meer fischen müssen.
Zurück nach Noumea
Nach vier Nächten ging unsere Reise weiter und wir bestiegen erneut die Betico 2. Diesmal vollgefüllt mit Insulanern, da deren Schulferien endeten und alle wieder nach Noumea zurückkehren mussten. Bei 40° Aussentemperatur ein geschmackvolles Ereignis :) Ja, auch der Lennox hat ziemlich geschwitzt, was ihn aber vom flierten mit den vielen einheimischen Mammas nicht abgehalten hat.
Stadtleben
In Noumea haben wir ein Hotelzimmer in Strandnähe bezogen und auch gleich für ganze 8 Nächte in Beschlag genommen. Neukaledonien bietet wohl nicht so viele Sehenswürdigkeiten, dass es sich lohnen würde, die ganze Insel zu umfahren. Somit haben wir uns entschieden, von Noumea aus etwas die Insel zu erkunden und die Stadt kennen zu lernen. Hier der Stadtpark:
Die andauernden heissen Temperaturen und die starke Sonne zwingen uns, immer mal wieder drin zu bleiben:
Das Aquarium zu besuchen um dort den Napoleon zu küssen und mit den Haien zu tauchen.
Lennox
Eine weitere Zweitagesbeschäftigung war unser kleiner Patient, der das erste Mal das Fieber plagte. Ja, hat das Kind das erste Mal hoch Fieber und ist in einem bescheidenen Land, kriegt die Mama Angst und geht lieber einmal mehr gleich zum Doktor. Sie konnten dann auch gleich einen Infekt oder eine Entzündung ausschliessen und so kurierten wir das wohl von den Zähnen ausgelöste Fieber die nächsten Tage im Hotel. Lennox hat sich schnell erholt und ist wieder quick fidel. (Aktuelles Gewicht 9.34kg) ;)
Nach der Genesung hiess es dann gleich wieder Plantschen im Meer bei etwas milderer Abendsonne.
Erkundungstour
Für die letzten drei Tage haben wir uns ein Auto gemietet und sind etwas auf Inseltour gegangen. Südöstlich gibt es einen Stausee, welcher gerade etwas Wassermangel hat und dadurch die noch stehenden, überfluteten Bäume als gutes Fotomotiv enthüllt. Ansonsten verändert sich die Landschaft nicht sonderlich.
Païta
Die letzen Nächte verbrachten wir in einem einfachen, aber sehr schönen Bungalow auf einem privaten Anwesen in Païta, am Fusse des Mount Motu in einem sehr schönen Dschungelgarten. Hier begann es dann auch mit den Regentagen, diese Abkühlung kam aber ganz gelegen.
Anbei noch eine kleine Orentierungshilfe zu Neuklaedonien:
weiter gehts...
Bereits haben wir Neukaledonien wieder verlassen und sind mit Blumenketten in Tahiti empfangen worden. Wir haben die Datumsgrenze überschritten und sind euch plötzlich nicht mehr 10h voraus, sondern plötzlich 11 zurück :)
Seit November ist hier Regenzeit, regnen tut es aber anscheinend erst seit einer Woche, dafür ununterbrochen...